Seit 1989 arbeite ich an der 1. Medizinischen Abteilung im KH Hietzing, seit 1994 als Oberarzt. Seit einigen Jahren bin ich Leiter der Endoskopie-Ambulanz der 1. Medizinischen Abteilung im KH Hietzing.

 

In meiner Ordination führe ich Ultraschalluntersuchungen durch. Sie dienen dem Erkennen von Krankheiten der Leber, Gallenblase und Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren und der Milz sowie der großen Blutgefäße im Bauchraum. Weiters ermöglicht der Ultraschall eine sehr gute Orientierung über Erkrankungen des Darms.

 

Der Schwerpunkt meiner ärztlichen Tätigkeit in der Ordination besteht in der ganzheitlichen Betreuung von Patienten mit Beschwerden im Magen-Darmtrakt sowie Erkrankungen der Leber. Dabei versuche ich das Wissen der modernen westlichen Medizin mit dem großen Erfahrungsschatz der Traditionellen Chinesischen Medizin zu verbinden.

Es ist sinnvoll und notwendig, eine Diagnostik und Therapie nach den Grundsätzen der modernen Medizin durchzuführen. Die Akupunktur kann zusätzlich gute Behandlungsmöglichkeiten bei vielen Erkrankungen bieten. So ist oft eine Kombination von moderner westlicher Medizin und traditioneller chinesischer Medizin zielführend.

 

Die endoskopischen Untersuchungen erfolgen im Krankenhaus.

Diese Untersuchungen finden nach den Grundsätzen der sogenannten „Sanften Endoskopie“ statt. Das heißt, dass Sie während der Untersuchung schlafen und keine Schmerzen empfinden. Werden bei der Darmspiegelung Polypen gefunden, dann entferne ich sie auch durch eine Polypektomie.

Magen-Darm Probleme

Erkrankungen des Magen Darmtraktes können - unter anderem durch eine Endoskopie - diagnostiziert werden. Dazu gehören Refluxerkrankungen, Magen- und Zwölffinderdarmgeschwüre und auch chronische Darmentzündungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn).

 

Funktionelle Störungen bilden einen weiteren Schwerpunkt meiner Tätigkeit. Dazu gehören der Reizmagen und der Reizdarm, die auch mit Akupunktur behandelt werden können.

 

Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz, Histaminintoleranz und andere Nahrungsmittel-unverträglichkeiten werden oft lange nicht erkannt und können zu erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen.

Lebererkrankungen

Lebererkrankungen (Fettleber, Virushepatitis, Leberzirrhose) erfordern eine Ultraschalluntersuchung und Verlaufskontrollen.

 

Lebertumore müssen oft mit einem weiteren Schnittbildverfahren wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) abgeklärt werden.

 

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse machen vielen Menschen Angst. Hier ist oft eine genaue Abklärung mittels spezieller endoskopischer Untersuchungen (ERCP, Endosonographie) erforderlich, um eine gezielte Therapie zu ermöglichen.

Endoskopie

Der Begriff Endoskopie stammt aus dem Griechischen uns setzt sich aus endon (=innen) und skopein (=schauen) zusammen. Dies ist ein Überbegriff für Untersuchungen, wenn mit einem Gerät (=Endoskop) Organe im Inneren des Körpers untersucht werden.

 

 

Die Gastroskopie (Magenspiegelung)

Bei der Gastroskopie werden die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht. Die Gastroskopie ermöglicht das genaue Erkennen von Entzündungen der Speiseröhre, Refluxösophagitis, Zwerchfellbruch, Gastritis, Magengeschwür (Ulcus ventriculi), Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni). Meist werden bei der Untersuchung auch Gewebeproben (Biopsien) entnommen, die das Erkennen von Tumoren und auch den Nachweis des Helikobakter pylori ermöglichen. Auch sehr seltene Erkrankungen wie Zöliakie, Lambliasis u. a. lassen sich im Rahmen der Gastroskopie feststellen beziehungsweise ausschließen.

 

Eine Gastroskopie dauert ca 15 Minuten und ist an sich schmerzfrei. Allerdings verursacht sie einen meist recht starken und damit unangenehmen Würgereiz, sodass eine Sedierung („Schlafspritze“) von den meisten Patienten gewünscht wird.

 

Häufige Symptome, die eine Magenspiegelung notwendig machen:

Sodbrennen, saures Aufstoßen, Magenschmerzen bzw. Oberbauchschmerzen, Erbrechen und Gewichtsverlust.

 

 

Die Colonoskopie (Dickdarmspiegelung)

Die Darmspiegelung gehört ab dem 50. Lebensjahr zu den Krebsvorsorgeuntersuchungen. Bei dieser Untersuchung werden alle Dickdarmabschnitte und - falls erforderlich - auch die letzten Zentimeter des Dünndarms (terminales Ileum) mit dem Endoskop untersucht. Dabei können sowohl Entzündungen als auch Tumore festgestellt werden. Im Rahmen der Untersuchung werden - falls vorhanden - Polypen entfernt (Polypektomie).

Polypen sind frühe Vorstufen von Darmkrebs. Es vergehen Jahre, bis aus normaler Schleimhaut bzw. auch aus Polypen, Darmkrebs entsteht. Nach einer unauffälligen Colonoskopie wird eine endoskopische Kontrolle nach ungefähr 7 Jahren empfohlen.

 

Auch Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) sollen bei entsprechender Fragestellung endoskopiert werden. Die Endoskopie dient einerseits der Feststellung der Krankheitsaktivität, andererseits besteht bei jahrzehntelanger Krankheit auch ein erhöhtes Krebsrisiko.

 

Falls Sie beim Stuhl hellrote Blutbeimengungen bemerken oder Blut auf dem Toilettenpapier sehen, sollte dies auf jeden Fall genau abgeklärt werden. Meist handelt es sich dabei nur um harmlose Erkrankungen (Hämorrhoiden oder kleine Schleimhauteinrisse), aber es können auch Symptome von schweren oder gefährlichen Erkrankungen sein.

 

 

ERCP

Die ERCP (Endoskopische Retrograde Cholangio-, Pancreaticographie) dient der Diagnostik und der endoskopischen Therapie von Erkrankungen des Gallenganges (Gallengangsstein, Gallengangsstenose) und des Pankreasganges (chronische Pankreatitis, Pankreatikolithiasis), sowie der palliativen Therapie bei Pankreascarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs).

 

EUS

Der EUS (endoskopische Ultraschall) ist eine Kombination von Endoskopie und Ultraschall. Der Ultraschallkopf befindet sich auf dem Endoskop. Damit gelingt es, den Schallkopf bis wenige Millimeter an das zu untersuchende Organ heran zu bringen. Dabei können die Bauchspeicheldrüse (Pancreas), der Gallengang sowie der Aufbau der Wandschichten von Speiseröhre und Magen untersucht werden. Im Rahmen dieser Untersuchung können auch Gewebeproben sehr präzise auf schonende Art gewonnen werden.

Akupunktur

In der Traditionell Chinesischen Medizin ist Gesundheit als Harmonie von Yin und Yang definiert. In dieser Sicht sind Krankheiten Abweichungen des Gleichgewichts zwischen Yin und Yang. Die Akupunktur versucht durch Regulation der körpereigenen Energien dieses Gleichgewicht bzw. die Harmonie zwischen Yin und Yang wiederherzustellen.

Jeder Akupunkturpunkt besitzt bestimmte Eigenschaften und kann Yin oder Yang stärken bzw. schwächen.

 

In der Medizin steht Yang oft für Wärme, Yin für Kälte. Fieber wäre daher ein Überschuss von Yang. Die Akupunktur zielt nun darauf ab, dieses Ungleichgewicht zwischen Kälte und Wärme - oder eben Yin und Yang - zu korrigieren.

 

Nach den Vorstellungen der Traditionell Chinesischen Medizin lässt sich die Harmonie durch stechen bzw. reizen von Akupunkturpunkten wiederherstellen. Es gibt 6 Yin- Meridiane und 6 Yang-Meridiane. Durch Anwendung der Regeln der TCM kann man die richtigen Punkte an den Meridianen auswählen und damit die Harmonie wiederherstellen.

Bei welchen Krankheiten wirkt Akupunktur?

Akupunktur wirkt sehr gut bei Kopfschmerzen. Insbesondere bei Migräne und Spannungskopfschmerzen sind langanhaltende Therapierfolge möglich.

 

Erkrankungen des Bewegungsapparates, die vor allem durch verkrampfte und verspannte Muskeln verursacht sind, sprechen auf Akupunkturbehandlungen gut an. Sind die Schmerzen durch starke Veränderungen des Knorpels oder des Knochens bedingt, verringert sich die Erfolgsrate der Akupunkturbehandlungen.

 

Sehr gut kann Akupunktur auch bei einer Reihe von psychischen Störungen wirken, wie z.B. Schlafstörungen, Angststörungen und Konzentrationsstörungen.

 

Bei vielen inneren Erkrankungen kann Akupunktur eingesetzt werden - entweder alleine oder in Kombination mit der Schulmedizin. Dazu gehören unter anderem der Reizdarm, aber auch chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa).

 

Gute Erfolge sind auch bei Allergien (allergische Rhinitis, Conjunctivitis, Asthma bronchiale) zu erzielen.

 

Viele Erkrankungen aus dem Bereich des Nervensystems können ebenfalls erfolgreich mit Akupunktur behandelt werden. Unter anderem sehr schmerzhafte Erkrankungen wie z.B. die Trigeminusneuralgie.

 

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch sinnvoll, Akupunktur nach einem Schlaganfall anzuwenden.

 

Akupunktur ist keineswegs ein Allheilmittel. Auch können bösartige Erkrankungen (Krebserkrankungen) leider nicht erfolgreich mit Akupunktur behandelt werden. Allerdings kann es sinnvoll sein, durch Akupunktur den Allgemeinzustand des Patienten zu stabilisieren und das Abwehrsystem zu stärken. Dies kann auch begleitend zu einer Chemotherapie erfolgen.

 

Weitere Indikationen finden Sie unter www.akupunktur.org

 

  • > Ist Akupunktur schmerzhaft?

    Der Stich durch die Haut ist nicht komplett schmerzfrei, aber er wird in der Regel von den Patienten nicht unangenehm empfunden.

     

    Zum Vergleich: Die Akupunkturnadeln haben einen Durchmesser von ca 0,3 mm. Ein normaler Venenverweilkatheter (Venflon) hat einen Außendurchmesser von 1,3 mm.

     

    Bei Kindern und bei besonders schmerzempfindlichen Patienten verwende ich die vollkommen schmerzfreie LASER-Akupunktur.

  • > Wie viele Nadeln werden gestochen?

    Meist werden zwischen 5 und 15 Nadeln pro Behandlung gestochen; es können im Einzelfall aber auch nur eine oder zwei Nadeln sein.

  • > Wie viele Behandlungen sind notwendig?

    Bei akuten Erkrankungen des Bewegungs-apparates (z.B. akuter „Hexenschuß“) kann eine einzige Behandlung ausreichen. Bei vielen chronischen Behandlungen ist eine Behandlungsserie von ca. 8 bis 12 Behandlungen erforderlich.

     

    Bei vielen chronischen Erkrankungen macht es Sinn, nach Beendigung einer Behandlungsserie (8 bis 12 Behandlungen) 2 bis 3 Wochen später weitere 3 bis 4 Behandlungen zur Vertiefung und zur Verbesserung des Langzeiteffektes anzuschließen - ähnlich wie bei einer „Auffrischungsimpfung“.

     

    Auch bei chronischen Beschwerden stellt sich schon nach wenigen Behandlungen eine zumindest vorübergehende Besserung ein. Die Akupunkturbehandlung sollte auch nur dann fortgesetzt werden, wenn Sie entsprechende spürbare Erfolge bemerken.

  • > Was kostet eine Behandlung?

    Ich verlange für eine Behandlung in der Regel 50 Euro. Jede Krankenkasse (Gebietskrankenkasse, BVA, KFA, SVA) erstattet einen anderen Betrag - auch für mich ist das System nicht durchschaubar. Allerdings werden auch andere Leistungen wie „Erstordination“ etc. ersetzt. Für eine einzelne Akupunkturbehandlung ersetzen die Krankenkassen ca 7 Euro. Manche Privat-versicherungen übernehmen deutlich mehr Kosten.

  • > Ohrakupunktur

    Mit Ohrakupunktur können die gleichen Krankheiten behandelt werden wie mit der Körperakupunktur. Besonders geeignet ist die Ohrakupunktur für bestimmte chronische und anfallsartig auftretende Schmerzen.

  • > Laserakupunktur

    Die Akupunkturbehandlung mit dem Laser ist vollkommen schmerzfrei. Ich verwende sie bei Kindern, bei besonders schmerzhaften Punkten und bei Patienten, die wirklich Angst vor Nadeln haben.

Dr. Kurt König

Salitergasse 7/4,

2380 Perchtoldsdorf

 

Telefon: 01/86 99 200

Mobil: 06991/86 99 200

Fax: 01/86 99 200-9

 

ordination@doktorbauch.at

 

Ordination:

Di 16:00 bis 19:00

Ich bin Wahlarzt. Sie können die Rechnung bei Ihrer Krankenkasse einreichen.

Meine Ordinationszeit ist wegen meiner Tätigkeit im Krankenhaus flexibel.

Neben dem Dienstag-Nachmittag habe ich einen zweiten Tag in der Woche – meist Mittwoch oder Freitag – am Nachmittag Ordination.

Bitte immer vorherige telefonische Vereinbarung.

"Soll ich etwas zum Arztbesuch mitbringen?"

Befunde

Bitte nehmen Sie wichtige bereits früher erhobene Befunde mit.

Insbesondere Befunde von bereits früher durchgeführten Endoskopien können wichtig sein. Falls vorhanden, bringen Sie bitte auch die histologischen Befunde mit.

 

Auch Befunde von Computertomographien (CT), Magnetresonanztomographien (MRT) können wichtige Informationen beinhalten. Falls sie auch Bilder oder eine CD von diesen Untersuchungen haben, dann nehmen Sie diese bitte auch mit.

 

Medikamentenliste

Vor allem beim Erstbesuch ist das Erheben ihrer regelmäßig eingenommenen Medikamente ein wichtiger Teil des Arztgespräches. Wenn Sie eine Liste ihrer Medikamente mitbringen, kann das für mich sehr hilfreich sein.

Diplome: Ärztekammerdiplom für Akupunktur, Fortbildungsdiplom der ÖÄK

 

April 1996 bis März 1998: Ausbildung zum Zusatzfacharzt für Gastroenterologie und Hepatologie

Oktober 1989 bis September 1994: Facharztausbildung für innere Medizin an der 1. Medizinischen Abteilung im KH Lainz (KH Hietzing)

Seit 1986: Lehrtätigkeit für die ÖWÄA (Österr. Wissenschaftl. Ärztegesellschaft für Akupunktur) und DÄGfA (Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur).

April 1985 bis September 1989: Turnusarztausbildung (ab September 1986 im KH Lainz

Oktober 1984 bis März 1985: Studienaufenthalt in Peking an der Akademie für Traditionelle Chinesische Medizin

1978 bis 1984: Medizinstudium in Wien

 

Mitarbeit an mehreren Lehrbüchern über Akupunktur

Dr. Kurt König, geboren 1960 in Wien

 

Seit Oktober 1994 Oberarzt an der 1. Medizinischen Abteilung im KH Lainz (KH Hietzing) und seit einigen Jahren Leiter der Endoskopie-Ambulanz im KH Hietzing

 

Ich habe mich bereits während des Medizinstudiums intensiv mit der Akupunktur beschäftigt. Durch meinen Vater, der viele Jahre Präsident der wissenschaftlichen Gesellschaft „Ärzte für Akupunktur“ war, hatte ich schon früh Zugang zur Akupunktur und zum Gedankengebäude der TCM.

Nach dem Abschluss meines Medizinstudiums an der Universität Wien, studierte ich über 5 Monate an der Academy of Traditional Chinese Medicine in Beijing.

Ich leite seit über 20 Jahren Kurse zur Ärzteausbildung für Akupunktur und bin Prüfer für das Ärztekammerdiplom für Akupunktur.

Der Begriff Endoskopie stammt aus dem Griechischen uns setzt sich aus endon (=innen) und skopein (=schauen) zusammen. Dies ist ein Überbegriff für Untersuchungen, wenn mit einem Gerät (=Endoskop) Organe im Inneren des Körpers untersucht werden.

Die Gastroskopie (Magenspiegelung)

Bei der Gastroskopie werden die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht. Die Gastroskopie ermöglicht das genaue Erkennen von Entzündungen der Speiseröhre, Refluxösophagitis, Zwerchfellbruch, Gastritis, Magengeschwür (Ulcus ventriculi), Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni). Meist werden bei der Untersuchung auch Gewebeproben (Biopsien) entnommen, die das Erkennen von Tumoren und auch den Nachweis des Helikobakter pylori ermöglichen. Auch sehr seltene Erkrankungen wie Zöliakie, Lambliasis u. a. lassen sich im Rahmen der Gastroskopie feststellen beziehungsweise ausschließen.

 

Eine Gastroskopie dauert ca 15 Minuten und ist an sich schmerzfrei. Allerdings verursacht sie einen meist recht starken und damit unangenehmen Würgereiz, sodass eine Sedierung („Schlafspritze“) von den meisten Patienten gewünscht wird.

 

Häufige Symptome, die eine Magenspiegelung notwendig machen:

Sodbrennen, saures Aufstoßen, Magenschmerzen bzw. Oberbauchschmerzen, Erbrechen und Gewichtsverlust.

Die Colonoskopie (Dickdarmspiegelung)

Die Darmspiegelung gehört ab dem 50. Lebensjahr zu den Krebsvorsorgeuntersuchungen. Bei dieser Untersuchung werden alle Dickdarmabschnitte und - falls erforderlich - auch die letzten Zentimeter des Dünndarms (terminales Ileum) mit dem Endoskop untersucht. Dabei können sowohl Entzündungen als auch Tumore festgestellt werden. Im Rahmen der Untersuchung werden - falls vorhanden - Polypen entfernt (Polypektomie).

Polypen sind frühe Vorstufen von Darmkrebs. Es vergehen Jahre, bis aus normaler Schleimhaut bzw. auch aus Polypen, Darmkrebs entsteht. Nach einer unauffälligen Colonoskopie wird eine endoskopische Kontrolle nach ungefähr 7 Jahren empfohlen.

 

Auch Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) sollen bei entsprechender Fragestellung endoskopiert werden. Die Endoskopie dient einerseits der Feststellung der Krankheitsaktivität, andererseits besteht bei jahrzehntelanger Krankheit auch ein erhöhtes Krebsrisiko.

 

Falls Sie beim Stuhl hellrote Blutbeimengungen bemerken oder Blut auf dem Toilettenpapier sehen, sollte dies auf jeden Fall genau abgeklärt werden. Meist handelt es sich dabei nur um harmlose Erkrankungen (Hämorrhoiden oder kleine Schleimhauteinrisse), aber es können auch Symptome von schweren oder gefährlichen Erkrankungen sein.

ERCP

Die ERCP (Endoskopische Retrograde Cholangio-, Pancreaticographie) dient der Diagnostik und der endoskopischen Therapie von Erkrankungen des Gallenganges (Gallengangsstein, Gallengangsstenose) und des Pankreasganges (chronische Pankreatitis, Pankreatikolithiasis), sowie der palliativen Therapie bei Pankreascarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs).

 

EUS

Der EUS (endoskopische Ultraschall) ist eine Kombination von Endoskopie und Ultraschall. Der Ultraschallkopf befindet sich auf dem Endoskop. Damit gelingt es, den Schallkopf bis wenige Millimeter an das zu untersuchende Organ heran zu bringen. Dabei können die Bauchspeicheldrüse (Pancreas), der Gallengang sowie der Aufbau der Wandschichten von Speiseröhre und Magen untersucht werden. Im Rahmen dieser Untersuchung können auch Gewebeproben sehr präzise auf schonende Art gewonnen werden.

In der Traditionell Chinesischen Medizin ist Gesundheit als Harmonie von Yin und Yang definiert. In dieser Sicht sind Krankheiten Abweichungen des Gleichgewichts zwischen Yin und Yang. Die Akupunktur versucht durch Regulation der körpereigenen Energien dieses Gleichgewicht bzw. die Harmonie zwischen Yin und Yang wiederherzustellen.

Jeder Akupunkturpunkt besitzt bestimmte Eigenschaften und kann Yin oder Yang stärken bzw. schwächen.

 

In der Medizin steht Yang oft für Wärme, Yin für Kälte. Fieber wäre daher ein Überschuss von Yang. Die Akupunktur zielt nun darauf ab, dieses Ungleichgewicht zwischen Kälte und Wärme - oder eben Yin und Yang - zu korrigieren.

 

Nach den Vorstellungen der Traditionell Chinesischen Medizin lässt sich die Harmonie durch stechen bzw. reizen von Akupunkturpunkten wiederherstellen. Es gibt 6 Yin- Meridiane und 6 Yang-Meridiane. Durch Anwendung der Regeln der TCM kann man die richtigen Punkte an den Meridianen auswählen und damit die Harmonie wiederherstellen.

Dr. Kurt König

Salitergasse 7/4,

2380 Perchtoldsdorf

 

Telefon: 01/86 99 200

Mobil: 06991/86 99 200

Fax: 01/86 99 200-9

 

ordination@doktorbauch.at

 

Ordination: Di 16:00 bis 19:00

Ich bin Wahlarzt. Sie können die Rechnung bei Ihrer Krankenkasse einreichen.